Am 1. November zeigte der Grüne Salon im Kloster Drübeck die letzte Präsentation im Jahr 2015. Unter dem Titel “Der goldene Schnitt” - Andrea Palladio - mehr als 400 Jahre Vorbild für architektonisches Gestalten zeichnete der Grüne Salon Leben und Werk des bedeutenden Architekten (1508 - 1580)aus dem Veneto nach.
Stilgebend als Vorbild für Gestaltung ist er bis heute aktuell, auch wenn sich die Formensprache gewandelt hat. Seine "Vier Bücher über Architektur" kann man auch heute noch als Grundgerüst für Planung und Entwurf mit einbeziehen. Das "Weiße Haus" des amerikanischen Präsidenten wurde beispielsweise von Thomas Jefferson, einem der ersten Präsidenten der damals noch jungen Republik entworfen - ein dezidierter Palladio-Anhänger.
Musik und Vortag - eine Einheit
Der "Grüne Salon" beim Vortrag
Der "Grüne Salon" begab sich auf Spurensuche, um zu zeigen, wer dieser Mann war, der durch sein architektonisches Schaffen Vorbild für Jahrhunderte wurde.
Die musikalische Untermalung hatten diesmal Tabea Heinze und Barbara Toppel übernommen, die mit der Auswahl ihrer Stücke genau die Thematik des Abends unterstrichen.
Glücklich geschafft ...
Barbara Toppel und Tabea Heinze
Es gab wie gewohnt am Ausgang ein Spendenkörbchen, zur Deckung eines Teils der Unkosten des Fördervereins, das auch diesmal gut gefüllt wurde - ein Zeichen dafür, dass der "Grüne Salon" wieder einmal das Interesse des Publikums für außergewöhnliche Themen befriedigt hat.