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GFF bei der Eröffnung des "Harzer Klostersommers"

 

 
Christoph Carstens begrüßt die Gäste  


Fünf Klöster machen einen Sommer


Zur Eröffnung des diesjährigen "Harzer Klostersommers" trafen sich die teilnehmenden Klöster Mitte Juli in Drübeck. Bereits zum sechsten Mal kooperieren damit Klöster, die als besondere Orte, als Kraftquell jenseits des hektischen Alltags in bezaubernde Gärten, architektonisch reizvolle Kirchen und spirituelle Räume einladen. Traditionell beginnt man mit einer gemeinsamen Zusammenkunft, um sich mit letzten Absprachen und bei einem Essen für die neue Kultursaison zu rüsten. Zum Verbund des eingetragenen Vereins gehören die Klöster Drübeck, Michaelstein, Walkenried und Wöltingerode. Als jüngstes Mitglied konnte vom 1. Vorsitzenden Christoph Carstens das Kloster Brunshausen in der Kulturvereinigung begrüßt werden.


Inzwischen bereits Geschichte sind zwei größere Feste: die "Romantische Nacht" in Drübeck lockte bei lauem Sommerabendwetter 2.000 Besucher in die mit gekonnter Hand herausgeputzte Anlage wie auch das 20. Klosterfest in Michaelstein wieder viele Familienattraktionen und einen Gartenmarkt als "runde Sache" anbot. Auch wenn Stiftungsdirektor der Dome und Schlösser Sachsen-Anhalts Boje E. Schmuhl am Abend beim Abschlussrockkonzert zusehen mußte, wie "der Himmel vor Freude weinte", war er doch mit 1.700 zahlenden Besuchern für einen mit Wetterkapriolen gewürzten Tag zufrieden.

 

 
Musikalisch umrahmt: Barbara Toppel und Kollege  

 


Der Harzer Klostersommer verbindet fünf Kultureinrichtungen und stellt über 60 Veranstaltungen auf die Beine, die von Klosterfesten über den Walkenrieder Klostermarkt, die Präsentation landwirtschaftlicher Veteranen bei "Wölti unter Dampf" im Kloster Wöltingerode bis hin zum gemeinsam in allen Anlagen gleichzeitig zelebrierten Höhepunkt am 31. August reichen. Dann öffnen alle Klöster ihre weitgehend unbekannten "Schatzkästchen", wie Melanie Krillecke vom Verein informierte. Unter dem Banner des "Harzer KlosterSonntags" werden an diesem Tag weitläufige Dachböden, knarzende Türen und zugige Türme andere Ein- und Ausblicke in die Harzer Klöster bieten, als dies sonst der Fall ist. Also vormerken und hingehen!

 


Bericht und Fotos: Wolfgang Schilling

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