Grüner Salon im Sommer: Thema "Feuer"

 

 

 

„Wer je die Flamme umschritt, bleibe der Flamme Trabant.“

Diese Worte des Dichters Stefan George hatten den „Grünen Salon inspiriert, eine Veranstaltung zu präsentieren, die dem diesjährigen Thema des „Harzer Klostersommers“ - Element „Feuer“ - Rechnung trägt. In seiner dritten Veranstaltung in diesem Jahr hatte sich der “Grüne Salon” diesmal einem Phänomen angenommen, das wie kein zweites das Leben des Menschen verändert hat: Feuer!
Und damit die notwendige Überwindung der Angst und schließlich die Beherrschung dieses Elementes. -
Aber während das „know-how“ eine wichtige Rolle gespielt hat und natürlich noch spielt, hat sich der „Grüne Salon“ einmal vorgenommen, die kulturelle Rolle des Feuers, die sich in den Gedanken und Gefühlen der Menschen widerspiegelt, einmal aufzuzeigen.

Anhand von vier Stationen in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit wird der Gebrauch und natürlich auch der Missbrauch des Feuers aufgezeigt:
Tulgru, ein Mann aus der Urzeit - Drusilla, Titus und Gaius, drei Römer – Hans Schenger, deutscher Kaufmann der Frührenaissance – und am Schluss Gerald Jörgensen, Archäologe in der heutigen Zeit, zeigen hier aufschlussreich ihre persönliche Sicht auf das Phänomen „Feuer“ – eine abenteuerliche Reise durch die Zeit!

 

Wieder dabei waren das Team vom “Grünen Salon” - das sind Christa Goedtke, Helga und Sidney Gromnica, Gertraut und Hans-Peter Schneyer, sowie Hartmut Walter. Sie hatten auch dieses Mal wieder gemeinsam diese Veranstaltung des Fördervereins “GFF Kloster Drübeck” aufwändig in Wort und Bild erarbeitet.
Musikalisch wurde die Veranstaltung von Barbara Toppel - Piano - unterstützt, die zusammen mit Ihrer Tochter Anna-Rebecca – Cello - diesen Part übernommen hatte.

Wie es beim “Grünen Salon” üblich ist, konnte man die Veranstaltung bei Wein, Saft und Selters genießen. Davon wurde auch rege Gebrauch gemacht.

Der anhaltende Applaus für die Vortragenden und auch die Künstler sowie das gut gefüllte Spendenkörbchen zeigten, dass der "Grüne Salon" wieder einmal bei den Gästen gut angekommen ist.

 

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