Erster Grüner Salon 2017: Auf der Suche nach der "Blauen Blume"
© Sidney Gromnica / Bild: Caspar David Friedrich - Vector: natbasil (vectorstock 5116020)
In seiner ersten Veranstaltung in diesem Jahr hatte sich der “Grüne Salon” diesmal der “Blauen Blume” der Romantik angenommen.
Diese “Blaue Blume”, vom Dichter Novalis als Symbol der ewigen Suche nach Erfüllung einer nicht erklärbaren Sehnsucht erschaffen, durchzieht die Geisteswelt der Romantiker als grundlegendes Leitmotiv:
So steht die “Blaue Blume” am Anfang einer Reise, auf die sich der “Grüne Salon” zusammen mit seinen Zuhörern begibt. Leben und Werke der Romantiker werden kurz beleuchtet, aber auch die Frage geklärt, warum es gerade in der Zeit von 1789 bis 1848 zu dieser Strömung in der Literatur, der bildenden Kunst und der Musik kam: 1789 - Beginn der französischen Revolution und 1848 - Beginn einer europaweiten Revolution, die ebenfalls Deutschland erfasste.
Was hier thematisiert wurde, ist auch heute noch aktuell: Vieles von dem, was in der Romantik angesprochen wurde, ist von heutigen Autoren gern wieder aufgegriffen worden - und das nicht ohne Erfolg. Man denke nur an die Literatur unserer Zeit, in der „Fantasy” eine gewichtige Rolle spielt.
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Grüner Salon beim Vortrag |
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Die Zuschauer waren zufrieden |
Der “Grüne Salon” - das sind Christa Goedtke, Helga und Sidney Gromnica, Gertraut und Hans-Peter Schneyer, sowie Hartmut Walter. Sie haben wieder gemeinsam diese Veranstaltung des Fördervereins “GFF Kloster Drübeck” aufwändig in Wort und Bild erarbeitet.
Für die Auswahl und Gestaltung der musikalischen Passagen war Olga Bechtold zuständig; als einfühlsame Partnerin des “Grünen Salons” lag die musikalische Umrahmung in bewährten Händen.
Wie beim “Grünen Salon” üblich, konnte man alles bei Wein, Saft und Selters genießen.
Der Eintritt zu dieser öffentlichen Veranstaltung war frei.
Es gab allerdings am Ausgang ein Spendenkörbchen, damit ein Teil der Unkosten des Fördervereins abgedeckt werden kann. Nicht nur der Applaus, auch die Spenden waren reichlich.
Dass das mit einer Premierenfeier gewürdigt werden musste, versteht sich von selbst ...
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