Die Frage, wie es zum Logo der GFF gekommen ist und warum eine Rose als ein Symbol für Kloster Drübeck gewählt worden ist, soll hier beantwortet werden.
Am 6. Juli 2006 wurde auf der Mitgliederversammlung der GFF Kloster Drübeck das neue Logo vorgestellt und auch erläutert:
Die Idee war, durch das geschlossene Quadrat die Abgeschlossenheit und Festigkeit eines klösterlichen Bereiches, der die vier Bereiche des Evangelischen Zentrums umfasst, zu zeigen. Dieser Bereich ist allerdings nicht isoliert, sondern von vielen Freunden umgeben. Rot und gelb wurden deshalb gewählt, um eine freundliche und aktive Haltung anzudeuten.
Es gab allerdings noch weitere Entwürfe:
Die große Mehrheit der anwesenden Mitglieder war damals für den aktuellen Entwurf, so wie er heute erscheint.
Für einen ursprünglichen Frauenort, der auf der einen Seite das klösterliche Leben, auf der anderen die Verbundenheit mit der Natur vereint, bot sich die Rose als Symbol eigentlich unmittelbar an.
Im Mittelalter wurde die Rose im Zuge der Marienverehrung ein wichtiges christliches Symbol.
Maria erhielt Beinamen wie Rose ohne Dornen, die schönste Rose unter den Frauen.
Bei den Wahrheitssuchern des Mittelalters galt die Rose als flos sapientiae, als Blume der Weisheit und als Bild des klaren Geistes.
Noch heute stehen Rosen den Wahrheitssuchern und Mystikern nahe.
Und schließlich denke man an die Lutherrose, das Wappen Martin Luthers:
Ein Christenherz auf Rosen geht,
wenns mitten unterm Kreuze steht.